Atilla Korap © Sebastian Weiß / Monotype

Die Berechnung der Lesbarkeit – Atilla Korap über das Rendern von Schrift für e-Books

Atilla Koraps Vortrag klingt auf den ersten Blick super technisch, denn es geht um die Optimierung von Webfonts für unterschiedlichste Endgeräte und verschiedenster Gebrauchsbedingungen. Der Experte von Monotype verschafft uns einen Überblick über die Problematik und Optimierungsmöglichkeiten des Type Hintings und zeigt auf, welche Anforderungen es an die Schriften der Zukunft geben wird.

Elliot Jay Stocks

Elliot Jay Stocks: Tomorrow’s web type today

Let’s face the ugly truth: Typography on the web is still in an awful state. There may be countless positive things to be said about the internet, but fine typography is definitely not among them. In his talk on Friday, Matthew Butterick blamed this on low expectations: While most web developers (excuse the generalization) don’t care about good typography, most web designers have grown up with just a handful of fonts to choose from and still decide to stick to them. Consequently end users are accustomed to seeing bland, standard typefaces.

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App-Fonts sind die neuen Webfonts

Kaum dass wir uns an Webfonts gewöhnt haben, steht bereits die nächste Herausforderung ins Haus: Fonts für Apps und mobile Endgeräte. Wie bei Webfonts, die in kürzester Zeit unerlässlich geworden sind, müssen auch hierbei technische und lizenzrechtliche Besonderheiten beachtet werden.

Ivo London

Ivo Gabrowitsch: App Fonts, The New Web Fonts

Ivo Gabrowitsch is a self-confessed ‘typoholic’. As the Managing Director of FSI Fontshop International, he eats, sleeps and breathes typography. His latest obsession and project being Mobile FontFonts, fonts specifically formatted for embedding into IOS apps and a concept he champions and conquers.

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Hasta la vista, Verdana!

Peter Biľak gibt mit seinem Vortrag einen Überblick über Schriftarten im Internet: ihre Geschichte, den Status Quo, verfügbare Tools, Problemstellungen bei der Verwendung und einen Ausblick in die Zukunft. Dabei konzentriert er sich auf seinen eigenen Service Typotheque, der die Einbindung von Webfonts vereinfacht. Beginnend mit einer Rückschau in die Zeitungsgestaltung um 1900 wurde anhand von Scans und Fotographien schnell deutlich: Viele Blätter ließen sich vor gut 100 Jahren nur am prominent gesetzten Namen unterscheiden, nicht aber durch die verwendeten Schrifttypen. Eine individualisierte Gestaltung wie im heutigen Printbereich gab es noch nicht.