Celebrating 15 years of TYPO Berlin moments (6)
FontShop and the TYPO conference are proud that nearly all designers behind the 23 nominated typefaces by MoMA have been in Berlin and at TYPO Berlin. Have a look:
FontShop and the TYPO conference are proud that nearly all designers behind the 23 nominated typefaces by MoMA have been in Berlin and at TYPO Berlin. Have a look:
Der mit 50.000 Euro dotierte Lucky Strike Designer Award, einer der bedeutendsten internationalen Designerpreise, geht in diesem Jahr an den Grammy-Gewinner und mehrfachen TYPO-Berlin-Sprecher Stefan Sagmeister. Damit würdigt die Raymond Loewy Foundation, 1991 von British American Tobacco in Hamburg gegründet, einen der populärsten und einflussreichsten Typografen und Kommunikationsdesigner.
Zu Beginn seines Vortrages sympathisch tiefstapelnd („Meine Arbeit besteht darin, gute Leute zu finden, die gute Arbeit für mich machen“), legte Spiekermann Wert darauf, auch solche seiner Arbeiten zu zeigen, die er nicht verkaufen konnte. „Schrift ist sichtbare Sprache“ – das hat zwar nicht Spiekermann erfunden, aber dennoch schien es Leitmotivisch für seinen Vortrag. Mehr zu lesen gibt es hier
Auch in diesem Jahr werden wir wieder eine TYPO-DVD an die Konferenzteilnehmer verschicken. Die neue Disc enthält den vollständigen Vortrag von Ed Beguiat, ein Interview mit Stefan Sagmeister, diverse Vortragsfragmente, eine Bilderschau und den üblichen Image-Film.
So viele Eindrücke, so viele Statements. Wir freuen uns über jeden einzelnen Bericht über die TYPO. Hier haben wir eine Liste für euch zusammengestellt.
Die Besucher haben entschieden. Hier kommen die beliebtesten und die nicht so beliebten Sprecher der TYPO 2008.
Der New Yorker Typedesigner Christian Schwartz entwirft unter anderem maßgeschneiderte Schriften für Magazine (Esquire), Zeitungen (The Guardian) und Großunternehmen (Deutsche Bahn, mit Erik Spiekermann).
Für Chris Rehberger, Kopf des zwölfköpfigen Designteams Double Standards in Berlin, ist es eigentlich ein Heimspiel – das Redesign des Haus der Kulturen stammt von ihm. Und vielleicht ist es nicht zuletzt die hitzige Debatte im Fontblog um den Relaunch des Auftritts des HKW, die dem frisch mit dem Lead Award gekürten Designer hier einen rappelvollen Saal beschert.
Wer zu Erik Spiekermanns Vortrag zu spät kam, muss sich ärgern: Eingeleitet wurde nämlich mit einer selbstgedichteten Büttenrede.
„Warum seit ihr alle hier?“, fragt Erik Spiekermann direkt. Neben ihm sitzt der New Yorker Schriftentwerfer Christian Schwartz. „Warum seit ihr nicht bei Ed Benguiat?“.
Everybody’s darling! Bei dieser Frage zum Einstieg zeigte sich der Meister selbst not amused.