Stefan Kiefer

Stefan Kiefer: In the red frame

Working in any current affairs magazine means pressure. Creating highly creative cover concepts and art for a weekly magazine takes this to a pressure to an entirely different level. Weekends are always on standby, and you never know when the phone is going to ring with a last minute change to a headline or image. Today at TYPO, Stefan Kiefer takes through the past 12 years of highly creative and innovative work as cover art director of the SPIEGEL magazine.

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Oliver Reichenstein: Design als Therapie

Als im März 2011 in Japan die Erde bebt, ist Oliver Reichenstein gerade damit beschäftigt, eine Wohnung für sich und seine Familie zu kaufen. Zu dem Zeitpunkt lebt er seit gut sieben Jahren in Tokio. Die allgemeine Verunsicherung, die Ungewissheit und die Angst vor den Folgen des Tsunamis veranlassen ihn und seine Familie wenige Monate später dazu, zurück in sein Heimatland – die Schweiz – zu ziehen. Welchen Einfluss Design in der nun folgenden Phase des Umbruchs, des Neuanfangs und auch der Erschöpfung auf sein Befinden hat, ist Thema des Vortrags von Oliver Reichenstein.

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Oliver Reichenstein: Typographic Therapy

When a speaker falls ill the night before their talk, it is never an easy task to fill in at a few hours notice. Oliver Reichenstein rose to the task tremendously this afternoon at TYPO. Bringing a distinctivley Swiss sense of humor to the proceedings, Reichenstein, information architect and owner of agency IA, delivered an ‘off the cuff’ speech after scheduled speaker Moritz Eckert fell ill the night before.

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Michael Schirner: Bild-Beschreibungen

Das Leben ist Werbung, Werbung ist Kunst, so die zusammenfassende Einleitung für Michael Schirner, Ikone der Werbegeschichte in Deutschland. Sympathischerweise  macht er zunächst einmal Werbung für seine Frau, die ihn auf die Bühne begleitet: Sie habe auf der Art Cologne „einen Förderpreis gewonnen und, ja, auch ein paar Bilder verkauft“. Die beiden arbeiten zusammen, „wenn es um Werbung geht“. Auf der Bühne der TYPO Hall assistiert sie bei der Präsentationsabfolge: erst Werbung, dann Kunst. Titel des Vortrags ist „Mich gibt es gar nicht“.

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Petz Scholtus: About Good Design and What it Has to Say

Good design can get us out of the current economical, ecological and emotional crisis we are in, Petz Scholtus encouraged TYPO Sustain attendees on Friday afternoon.
The Barcelona-based eco-designer said that whether designing a poster, shoe, house or plane, all use the same principles. She emphasized that because Dieter Rams’ 10 Principles of Good Design include “environmentally friendly” and “long lasting”, that designers can’t sacrifice the other eight in the name of sustainability. In fact, she posited, she is surprised when design awards go to non-eco friendly projects.

Nat Hunter

Nat Hunter: Power to change the world

Was ist passiert … fragt sich Nat Hunter. Nach 23 Jahren interessanter Arbeit schloss 2012 das von ihr mitbegründete Design Studio Airside. Das hatte verschiedene Gründe: Interessen und Ziele der Einzelnen haben sich verändert, aber vielleicht auch die Gesamtheit der Gestaltungsszene. 1998 fand sie sich, damals passionierte Interaktive-Designerin, mit einem Innenarchitekten und einem Grafik Designer zusammen. Erste Projekte waren Plattencover und das junge Team versuchte, den Hörer durch Gestaltung leidenschaftlich mit der Musik zu verbinden – sie zu lieben und sich damit zu identifizieren.

Jan Teunen

Jan Teunen: Von Schweinen und Stühlen

„Sitzen Sie denn auch alle gut?“ Überaus galant eröffnet Jan Teunen seinen Vortrag. Schon seine ganze Erscheinung – schwarzer Anzug und Fliege – lässt erahnen, dass hier jemand Wert auf Geschmack, auf Stil, legt. Dass guter Geschmack entscheidend Einfluss nimmt auf unsere Gesellschaft und welche Verantwortung für den Gestalter sich daraus ergibt – das ist denn auch das Thema seines Vortrages.

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